Traumberuf Massagetherapeut? Hilfreiche Fakten zum Berufsbild!
Anderen Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern – mit einer Massage, die eine Wohltat für Leib und Seele ist. Diesen Wunsch hegen viele angehende Massagetherapeuten. Häufig wird dieser Beruf auch in einem Atemzug mit dem des Massagepraktikers genannt. Doch die Berufsabschlüsse des Massagetherapeuten sowie Massagepraktikers unterscheiden sich durch ein kleines Detail voneinander. Während Teilnehmer einer Ausbildung mit Heilerlaubnis das Zertifikat für den Massagetherapeuten erhalten, wird Teilnehmern ohne Heilerlaubnis nur die Ausbildung zum Massagepraktiker zertifiziert. Im Gegensatz zu Massageexperten wie einem staatlich geprüften medizinischen Masseur oder Physiotherapeuten nehmen Massagetherapeuten die Massagen allerdings nicht zu Heilzwecken vor. Im Fokus ihres beruflichen Schaffens steht einzig und allein der Wohlfühleffekt der Kunden.
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Zugangsvoraussetzungen sind nicht erforderlich
Der Weg zu diesem Traumberuf aus der Wellnessbranche ist weniger holprig als gedacht. Denn eigentlich kann diese Ausbildung jeder durchführen, der sich später in dem Job verwirklichen möchte. Wer sich für Wissensgebiete rund um die Massage interessiert, hat die wichtigste Zugangsvoraussetzung erfüllt. Denn für den Bildungsstand, Vorkenntnisse oder eine vorherige Berufsausbildung gibt es keinerlei Richtlinien.
Die wichtigsten Lehrinhalte in der Übersicht
In einer professionellen Bildungseinrichtung zielt die Ausbildung zum Wellnessmasseur darauf ab, Kenntnisse über Grundlagen der Anatomie, Indikationen bzw. Kontraindikationen einer Massage oder Effekte der Anwendungen zu vermitteln. Einige Bildungsstätten gehen noch tiefer ins Detail und geben Einblicke in Themengebiete wie Hygienevorschriften, unterschiedliche Massagearten oder eine im Anschluss an die Ausbildung folgende Selbständigkeit. Das Ziel der Lehrgänge besteht natürlich darin, die Schulung erfolgreich zu absolvieren und daraufhin unterschiedlichen Formen der Massage in Eigenregie durchführen zu können. Denn je vielfältiger die Ausbildung ist, umso mehr Interessensgebiete und Wünsche können Sie später bei Ihrer zukünftigen Klientel abdecken.
Eine große Auswahl an Einsatzgebieten als Massagetherapeut
Ihren Einsatzgebieten sind nach der Durchführung des Lehrgangs nur wenige Grenzen gesetzt. Gehen Sie Ihrer Tätigkeit an diesen Orten nach, mit denen Sie vertraut sind oder die Ihnen besonders gefallen. Für gewöhnlich stellen Massagetherapeuten in folgenden Einrichtungen ihr Können unter Beweis:
- Fitness- oder Sportstudios
- Spa- und Wellnessbereiche von Hotels
- Kur- oder Rehakliniken
- Kosmetikstudios
- Alten- und Seniorenheime
- Arztpraxen
- Saunen
- Schwimmbäder
- mobile Massagen.
Ob Sie Ihrer Tätigkeit haupt- oder nebenberuflich nachgehen, entscheiden Sie natürlich ganz allein. Außerdem steht es Ihnen frei zu entscheiden, ob Sie selbständig oder als Angestellte agieren möchten. Vielleicht erfüllen Sie sich sogar den Wunsch von einer eigenen Massagepraxis. Auf Ihrem Weg zum Abschluss als Massagetherapeut stehen Ihnen zwar viele verschiedene Optionen offen. Doch besonders empfehlenswert sind Bildungsstätten, in denen Sie die Kurse über einen längeren Zeitraum in den Abendstunden absolvieren. Hierbei können Sie das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und einem anderen Beruf wie gewohnt nachgehen. Können Sie die Qualifikation als Massagetherapeut nachweisen, ist dieser Abschluss gewiss für Ihre Karriere dienlich. Doch ist ein Abschluss als Massagetherapeut nun ein Traumberuf? Wer gern mit anderen Menschen agiert und seine berufliche Zukunft im Wellnessbereich sieht, erfüllt sich mit dieser Ausbildung gewiss einen Traum.
Die Massage Ausbildung wird in unserer Heilpraktikerschule an drei Standorten als Tagesausbildung oder Abendausbildung angeboten: