Karriere als Psychologischer Berater: so funktioniert’s
Immer mehr Menschen sehen sich mit Problemen konfrontiert, die sie allein nicht lösen können. Betroffene sehnen sich zunehmend nach einer psychologischen Beratung, die von sogenannten Psychologischen Beratern durchgeführt wird. Der Bedarf an diesen Spezialisten wird in den nächsten Jahren voraussichtlich noch stärker ansteigen.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Menschen in schwierigen Lebenslagen helfen
Leistungsdruck, Stress, Multitasking – aktuell bestehende wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen verlangen uns Menschen in der heutigen Zeit alles ab. Diese hohen Anforderungen wirken sich auf alle Betroffenen aus. Ein erhöhter Bedarf der Menschen für eine fachmännische Beratung in schwierigen Lebenslagen steigt stetig an. Wer deshalb eine Karriere als Psychologischer Berater anstrebt, hat gute Chancen, sich auf dem Markt zu etablieren. Doch bevor die sogenannten Personal Coaches die Karriereleiter hochklettern können, ist deren Initiative gefragt. Wer sich als Psychologischer Berater gegen die Konkurrenz durchsetzen möchte, muss mit allen psychologischen Grundlagen vertraut sein. Außerdem sollten sich die Berater der Gefahren und Grenzen ihrer Tätigkeit stets bewusst sein. Hierbei ist es beispielsweise wichtig, rechtliche Rahmenbedingungen nicht zu überschreiten.
Sich seiner eigenen Grenzen bewusst sein
Die erste wichtigste Basis für eine Karriere als Psychologischer Berater ist eine gute und umfassende Ausbildung. Angehende Coaches und Berater erhalten bei dieser Ausbildung das nötige Know-How und Einblicke darüber, zu welchem Zeitpunkt welche Interventionen als angemessen erachtet werden. Weiterhin erlernen Psychologische Berater wichtige Schritte darüber, wie sie ihre Patienten professionell bei der Lösungssuche unterstützen können. Wichtig ist jedoch, dass ein Psychologischer Berater um seine eigenen Grenzen weiß und diese auch nicht überschreitet. Anderenfalls mündet die Klientenbeziehung in einer unnötigen Belastungsprobe.
Als psychologischer Berater ist Empathie gefragt
Wer als Psychologischer Berater höchste Ansprüche an sich selbst stellt und der Konkurrenz den berühmt-berüchtigten Schritt voraus sein möchte, muss letztendlich auch an seiner eigenen Persönlichkeit arbeiten. Deshalb sollte sich ein guter Berater persönlichen Trainings unterziehen, um mit der nötigen Selbsterfahrung einer anderen Person mit der notwendigen professionellen Wertschätzung begegnen kann. Gute Psychologische Berater sind natürlich in der Lage, ihr Gegenüber mit Empathie zu behandeln und bei der Lösungsfindung mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dann gilt es, die während der Ausbildung zum Psychologischen Berater erlernten theoretischen Basics 1:1 in der Praxis umzusetzen.
Die Ausbildung: der Beginn einer großen Karriere?
Die praktische Erfahrung hat gezeigt, dass eine erfolgreich absolvierte Ausbildung zum Psychologischen Berater zumeist erst der erste Schritt in Richtung beruflicher Erfolg ist. Zahlreiche angehende Berater kombinieren diese Ausbildung mit einem Abschluss als Heilpraktiker für Psychotherapie, um sich mit diesem Fachwissen in einer eigenen Beratungspraxis für Psychologie zu verwirklichen. Schließlich bauen die Lehrinhalte beider Ausbildungen aufeinander auf.