Welche psychotherapeutischen Methoden sind für den Heilpraktiker für Psychotherapie sinnvoll?
Heilpraktiker für Psychotherapie stehen Menschen zur Seite, die psychologische Unterstützung benötigen. Leiden Betroffene an starkem Stress, dem Burn-Out-Syndrom oder anderweitigen seelischen Krankheiten, trägt die kompetente Hilfe durch einen Heilpraktiker für Psychotherapie zur Linderung der Beschwerden bei. Aus dem Grund ist der „kleine Heilpraktiker“ eine der wichtigsten Kontaktpersonen für Menschen mit psychischen Problemen.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Eine Mischung aus ganzheitlichen und naturheilkundlichen Methoden
Die Anwendung psychotherapeutischer Methoden betrifft den praktischen Teil der Ausbildung. Hierbei stehen ganzheitliche Methoden im Fokus. Mithilfe dieser Methoden sollen die Heilpraktiker für Psychotherapie Patienten bei ihrer mentalen Heilung unterstützen. Die Therapien werden entweder als Einzel- oder Gruppentherapie durchgeführt. Die Heilmethoden setzen bei den kleinen Heilpraktikern umfassende Kenntnisse in der Anatomie sowie Psychologie voraus.
Interessen und Fähigkeiten der Patienten beeinflussen die Wahl der Methoden
Welche Therapieform im Einzelnen in Frage kommt, hängt von individuellen Voraussetzungen der Patienten sowie deren individueller Problematik und dem Leidensdruck ab. Eine weitere ausschlaggebende Rolle spielen dessen Interessen und persönliche Neigungen. Ausschlaggebend ist beispielsweise die Frage, ob Betroffene ihre Vergangenheit aufarbeiten oder aktuell bestehende Probleme therapieren lassen möchten. Generell sollten die Behandelten jedoch aktiv mitarbeiten. In dem Fall erzielen Heilpraktiker für Psychotherapie und Patient die größten Erfolge.
Details zur systemischen Psychotherapie
Im Gegensatz dazu ist die systemische Psychotherapie nicht an bestimmte Therapiemuster gekoppelt. Allerdings verbindet alle systemischen Therapiemethoden die Gemeinsamkeit, dass der Patient sowie dessen soziales Umfeld in die Therapien einbezogen werden. Deshalb geht dieser Ansatz davon aus, dass die psychischen Probleme beispielsweise auf gestörten Kommunikations- und Beziehungskonstrukten zwischen beteiligten Personen aufbauen. Das Ziel des kleinen Heilpraktikers besteht darin, bestimmte Verhaltensweisen zu optimieren. Deshalb werden Einzelgespräche durch Unterhaltungen mit mehreren Beteiligten ergänzt. Hier diskutieren die Betroffenen aus, welche Sicht sie auf den Stand ihrer Beziehungen zueinander einnehmen. Auf diese Weise soll der Heilpraktiker für Psychotherapie dabei helfen, die Probleme durch existente und möglicherweise versteckte Fähigkeiten der Patienten zu lösen. Diese Methode schließt Einzel-, Familien-, Paar- sowie Gruppentherapien ein.
Neue Kraft tanken: mit Entspannungsverfahren
Eine weitere wichtige Rolle spielen Entspannungsverfahren, denen die Aroma- und Atemtherapie angehört. Autogenes Training ist eine weitere Methode, bei der Patienten mit der Kraft ihrer Gedanken zu innerer Ruhe und Entspannung finden sollen. Heilpraktiker für Psychotherapie unterstützen ihre Patienten dabei, diese mittlerweile gut erforschte Methode anzuwenden. Dieses Entspannungsverfahren beruhigt nicht nur den Kreislauf und erhöht die Konzentrationsfähigkeit. Diese Methode hat sich ebenfalls durchgesetzt, um sich einen „klaren Kopf“ zu verschaffen und Körper sowie Geist durch die eigenen Gedanken ganz bewusst zu regulieren. Erfolgreiches autogenes Training hat zur Folge, dass das allgemeine Erregungsniveau abflaut und Betroffene schwierige Herausforderungen besser meistern.
Die Hypnose als Methode zur psychischen Genesung
Dieser Entspannungsmethode steht die Hypnose gegenüber, die kleine Heilpraktiker in erster Linie bei Beschwerden mit psychosomatischer Ursache anwenden. In der Praxis hat sich dieser Behandlungsansatz im Kampf gegen chronische Schmerzen, Reizdarm, Migräne oder Kopfschmerzen bewährt. Bei einigen Krankheitsbildern empfiehlt es sich, diese Behandlungsform mit Therapiemethoden wie der psychodynamischen Therapie oder Verhaltenstherapie zu kombinieren. Auf diese Weise sollen sich die Behandlungserfolge intensivieren.
Was ist die Gesprächspsychotherapie?
Ergänzend wenden Heilpraktiker für Psychotherapie in ihrer Berufspraxis ebenfalls die Gesprächspsychotherapie an. Allerdings gilt diese Methode noch nicht als wissenschaftlich anerkannt und wird deshalb bislang nur zur Behandlung von Erkrankungen wie Anpassungs- und Belastungsstörungen eingesetzt. Noch mangelt es der ebenfalls als klientenzentrierte Psychotherapie bekannten Methode an wissenschaftlich fundierten Belegen für ihre Effizienz. Dennoch gewinnt die Gesprächspsychotherapie zunehmend an Bedeutung. Der Methode liegt die Annahme zugrunde, dass alle Menschen der Drang zu einer positiven Entwicklung vereint. Eine wichtige Voraussetzung ist jedoch, dass dieser natürliche Wachstumsmechanismus in seiner Entfaltung nicht von außen gestört wird. Zur Problemklärung ist eine gute Beziehung zwischen kleinem Heilpraktiker und Patient besonders wichtig. Außerdem geht der Ansatz von der Bereitschaft der Betroffenen aus, sich neu kennenzulernen, zu erforschen und somit auch ganz anders zu schätzen.