Eine Behandlung beim Heilpraktiker für Psychotherapie: Vorteile für Patienten
Längst belegen Statistiken, dass immer mehr Menschen in Deutschland an einer seelischen Störung oder unter schwerwiegenden psychischen Erkrankung leiden. Wer sich in die Behandlung eines studierten Psychotherapeuten begibt, muss lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Bei zahlreichen psychischen Erkrankungen ist es für Betroffene sinnvoll, sich stattdessen an einen Heilpraktiker für Psychotherapie zu wenden. Diese Behandlung bietet für Patienten eine Vielzahl an Vorteilen.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Ein Ansprechpartner für psychosomatische, emotionale und psychische Erkrankungen
Generell ist ein Heilpraktiker für Psychotherapie der richtige Ansprechpartner, um psychische, psychosomatische und emotionale Erkrankungen zu diagnostizieren. Unter Anwendung naturheilkundlicher Verfahren ist der kleine Heilpraktiker berechtigt, Betroffene mit Behandlungsansätzen wie der Verhaltenstherapie, Gesprächspsychotherapie nach C. Rogers, dem Autogenen Training oder der Hypnose zu unterstützen. Sind die Therapeuten mit diesen Therapieansätzen vertraut, können sich Patienten bedenkenlos bei diesen Spezialisten in Behandlung begeben. Diese Entscheidung hat für Betroffene zahlreiche Vorteile.
Fehlende Wartezeiten
Einer der wichtigsten Vorteile für Patienten sind fehlende Wartezeiten. Während Menschen mit psychischen Erkrankungen für einen Termin beim Diplom-Psychologen oft lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen, ist dieser Zeitraum bei einem kleinen Heilpraktiker zumeist wesentlich kürzer. Wer einen Termin bei einem Heilpraktiker für Psychotherapie vereinbaren möchte, muss zumeist nicht lange warten. Je nach Dringlichkeit sind viele Heilpraktiker für Psychotherapie sogar gern bereit, sehr flexibel und spontan einen Termin anzubieten.
Eine große Auswahl an Therapieverfahren
Ein weiterer Pluspunkt betrifft insbesondere Kassentherapeuten, die durch vertragliche Vereinbarungen mit gesetzlichen Krankenkassen häufig an ausgewählte Therapieverfahren gebunden sind. Ein kleiner Heilpraktiker unterliegt diesen vertraglichen Einschränkungen allerdings nicht. Demzufolge steht es den Spezialisten – je nach Kenntnisstand – frei, eine große Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten einzusetzen. Diese Entscheidungsfreiheit kommt natürlich den Patienten zugute. Demzufolge sind viele Heilpraktiker für Psychotherapie gern bereit, klassische Verfahren durch individuell abgestimmte Behandlungskonzepte zu ergänzen. Durch diese Kombination könnte sich ein schnellerer Behandlungserfolg einstellen.
Therapiemethoden auf dem neuesten Stand der Wissenschaft
Da sich die meisten kleinen Heilpraktiker stetig weiterbilden, agieren die Branchenvertreter stets auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Forschung. Dieser Aspekt kommt Betroffenen ebenfalls zugute. Dadurch bieten Heilpraktiker für Psychotherapie immer wieder die Möglichkeit, neue Therapieansätze anzubieten und damit die Chancen auf eine Heilung oder Linderung der seelischen Probleme zu erhöhen. Ebenso wie bei allen anderen Berufen aus dem Gesundheitswesen sind kleine Heilpraktiker an die Verschwiegenheitspflicht gemäß § 203 StGB sowie die Berufsordnung des Verbands freier Psychotherapeuten gebunden. Dementsprechend sind die kleinen Heilpraktiker verpflichtet, Gespräche und Daten im Rahmen gesetzlicher Regelungen vertraulich zu behandeln. Wer eine Bewerbung im Staatsdienst anstrebt, muss automatisch über psychotherapeutische Behandlungen bei psychologischen Psychotherapeuten, beim Arzt oder in einer Klinik informieren. Derartige Behandlungsformen könnten außerdem für die Personengruppen einen Nachteil ergeben, die als Kunden eine private Berufsunfähigkeits-, Lebens- oder Krankenversicherung abschließen möchten. Heilpraktiker für Psychotherapie betrachten Beratungen oder Behandlungen gegenüber dritten Parteien wie Behörden oder Versicherungen stets anonym – ein deutlicher Pluspunkt für Betroffene.
Keine Genehmigungen und Anträge stellen
Indem Heilpraktiker für Psychotherapie die Therapien und Behandlungen privat in Rechnung stellen, entfällt die Antragspflicht gegenüber Krankenkassen, Krankenversicherungen oder anderen Institutionen. Diese Regelung spart viel Zeit und Aufwand. Allerdings sind Betroffene deshalb im Gegenzug verpflichtet, die Leistungen eines Heilpraktikers für Psychotherapie selbst zu bezahlen. Eventuell ist es jedoch hilfreich, gesetzliche Krankenkassen um eine finanzielle Unterstützung für die Therapie zu bitten. Sind die Wartezeiten für Therapieplätze bei niedergelassenen Therapeuten besonders lang, dürfen Versicherte in Ausnahmefällen einen Antrag auf Kostenerstattung stellen. Zudem sind einige kleine Heilpraktiker sogar bereit, für Menschen mit geringem Familien-Nettoeinkommen die Gebühren für die Behandlungen zu reduzieren. Es gibt für Betroffene viele gute Gründe, die für eine Behandlung bei einem kleinen Heilpraktiker sprechen.