Der Arbeitsalltag eines Heilpraktikers für Psychotherapie
Ein Heilpraktiker für Psychotherapie unterstützt seine Klienten und Patienten dabei, berufliche, private oder seelische Probleme zu bewältigen. Dieses Ziel erreichen die kleinen Heilpraktiker, indem sie lösungsorientiert arbeiten sowie psychotherapeutische Behandlungs- und Therapieansätze den individuellen Bedürfnissen ihrer Patienten anpassen. In seinem Arbeitsalltag muss ein Heilpraktiker für Psychotherapie Betroffenen deshalb stets genügend Zeit einräumen, um Probleme ganzheitlich zu erfassen und mit der Klientel effizient daran arbeiten zu können.
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Eine Anamnese zur Erstellung einer Diagnose
Im ersten Schritt führen die kleinen Heilpraktiker eine Anamnese durch. Diese Anamnese zielt darauf ab, Patienten und Patientinnen nach aktuellen Lebensbedingungen, der persönlichen Krankenvorgeschichte sowie nach chronischen oder akuten Beschwerden zu befragen. Diese Antworten ergänzt ein Heilpraktiker für Psychotherapie um eigene Beobachtungen. Aus dieser Kombination erstellen die Psychologen eine erste Diagnose. Der erste Schritt ist vollbracht. Nun treten Patient und kleiner Heilpraktiker in einen erneuten Dialog, um eine individuell auf die Bedürfnisse der Klientel zugeschnittene Behandlungsmethode zu konzipieren.
Das Ziel der Behandlung: Selbstheilungskräfte Betroffener aktivieren
Eine durch einen Heilpraktiker für Psychotherapie durchgeführte Behandlung verfolgt immer das Ziel, Selbstheilungskräfte der betroffenen Person anzuregen. Dementsprechend stellen die Therapeuten ihre Patienten stets in einen ganzheitlichen Kontext, bei dem nicht nur aktuell bestehende Symptome eine Rolle spielen. Genauso wichtig ist es für die behandelnden Heilpraktiker, den Ursachen der Erkrankung auf die Spur zu gehen. Sind sich die kleinen Heilpraktiker der Ursache sicher, wird diese ebenfalls therapiert.
Eine positive Beziehung zwischen Therapeut und Patient herstellen
Für den Arbeitsalltag der Therapeuten ist es besonders wichtig, den Kontakt zwischen kleinem Heilpraktiker sowie Patient zu pflegen. Eine positive und wertschätzende Grundeinstellung gegenüber der anderen Person ist wichtig, um zielführend und effizient miteinander arbeiten und agieren zu können. Eine der wichtigsten Fähigkeiten der Therapeuten sollte deshalb die Empathie sein. Denn für die psychologischen Ansprechpartner ist es unerlässlich, sich in die Situation der Klientel hineinversetzen zu können. Außerdem müssen die kleinen Heilpraktiker in der Lage sein, ihr Gegenüber wertzuschätzen und genau so zu akzeptieren, wie diese sind. In Kooperation mit den Patienten erarbeiten beide Parteien Lösungen für die Probleme der Patienten. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass etwaig bestehende negative Ereignisse aus der Vergangenheit aufgearbeitet werden. Nach Möglichkeit sind beide Seiten bemüht, einen Weg zu finden, um die eigene Zukunft glücklicher und erfolgreicher zu gestalten. Für diese Strategie bedienen sich Heilpraktiker für Psychotherapie aller Optionen, die zielführend sein könnten. Behandlungsansätze wie Karriereberatungen, Gestalttherapie, Verhaltenstherapie oder Lebensberatungen gehören zum Berufsalltag eines kleinen Therapeuten dazu. Außerdem sind die Therapeuten darauf spezialisiert, Maßnahmen wie Familientherapien, Emotionaltraining, Gesprächstherapien, Systemische Therapie, Selbstsicherheitstrainings oder andere Coachings durchzuführen.
Das Arbeitsumfeld eines Heilpraktikers für Psychotherapie
Generell nutzen Heilpraktiker für Psychotherapie vielfältige Therapieverfahren, um ein positives Behandlungsziel zu erreichen. Die ganzheitlichen Therapieansätze sind für kleine Heilpraktiker besonders gut geeignet, um ihre Klientel auf allen für die psychische Gesundheit relevanten Ebenen zu erreichen. Ein Großteil aller kleinen Heilpraktiker geht der beruflichen Tätigkeit in psychotherapeutischen Praxen nach. Weitere Einsatzgebiete des Therapeuten sind außerdem Rehabilitations- oder Kurkliniken, Gesundheitszentren, Unternehmen oder Lehrinstitute. Andere Kollegen bewältigen ihren beruflichen Alltag wiederum in Praxen von Heilpraktikern oder Arztpraxen. Zudem kooperieren die Therapeuten in sogenannten Praxisgemeinschaften mit Vertretern anderer therapeutischer Berufe, darunter Logopäden oder Physiotherapeuten.